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Eintrag 534 - 531
Nancy
Hey Frank!
Ich war letzte Woche bei euch im Laden, wir hatten über ein Tattoo gesprochen, ich hätte es gern am Oberkörper (an der Seite), vier Schmetterlinge und eine Art Tribal. Du sagtest, dass ich mit etwa 220€ - 250€ rechnen könnte, wollte fragen ob ich dir schon etwas Geld überweisen könnte und ein Termin wäre auch nicht schlecht
, am besten wäre Freitags gegen Mittag. Lg Nancy
10.09.2010, 10:49
Mietzekatze
Sie benutzen Chirurgenstahl als Ersteinsatz? Unglaublich! Wie kann man so fahrlässig handeln? Unglaublich, dass sie sich als Profi bezeichnen.
10.09.2010, 01:29
Antwort von Frank
(10.09.2010, 14:47)
oh, jetzt heißt man Mietzekatze (KK) ;-)
also mal kurz im Vorlauf: wo es nur geht benutzen wir als Erstschmuck PTFE (Volksmund Teflon)
…und hier nochmal zur Materialkunde:
Chirurgenstahl - / Implantatstahl - /Edelstahl
Von den vielen unterschiedlichen Legierungen ist rostfreier Chirurgenstahl 316L und 316LVM für den Ersteinsatz in den Körper geeignet. Chirurgenstahl hat einen geringfügigen Nickelanteil, weshalb dieses Material jahrelang nicht als Ersteinsatz beim Piercen verwendet werden durfte. Mittlerweile wurde dieses Gesetz aufgehoben, weil festgestellt wurde, dass keine Nickelsalze in den Körper abgegeben werden und es daher auch zu keiner "Nickelkontakt" Dermatitis kommt. Chirurgenstahl dieser Art ist korrosionsbeständig und kann langfristig im Körper verbleiben. Der größte Vorteil dem hochgelobten Titan gegenüber ist, dass sich keine Mikroben an der glatten Oberfläche ansammeln, wie das oft bei Titan der Fall ist (Entzündungsherd), da man bei Titan immer noch nicht die hochgradige Polierung hinbekommt, wie bei Chirurgenstahl. Chirurgenstahl 316L findet in der Medizin häufige Anwendung, z.B. als Knochenfixierungsschrauben, Nähte, Klammern und vieles mehr. Es ist hochglanzpoliert und behält, im Gegensatz zu Titan, seine glänzende Farbe. Für Ohrpiercings ist Edelstahl am besten zum Tragen geeignet, da es sich den Akupunkturpunkten gegenüber neutral verhält.
Ich hoffe, dass ich alle aufgeheizten Gemüter wieder auf Normaltemperatur runterfahren konnte…..und wenn ein Kunde Titan möchte (es streiten sich die Geister) dann gibt’s natürlich auch Titan!
In diesem Sinne: Sport frei!
Katharina
Hey!Wollte mich für mein erstes Tattoo ganz doll bei Nikita bedanken.Ist echt super schön geworden!
09.09.2010, 15:00
KK
Wikipedia zu zitieren, ist ja schon leicht erbärmlich. Euer ganzes Wissen basiert wahrscheinlich darauf, sonst würde man bei einem Nape auch kein PTFE-Barbell einsetzen. Das ist ja schon zum Scheitern verurteilt. Und sowas nennt sich Fachpersonal.
Auch der geringe Anteil von Nickel kann noch allergische Reaktionen verursachen, wehalb von professionellen Piercern als Ersteinsatz auch nur PTFE und Titan eingesetzt werden, da allergische Reaktionen ausgeschlossen sind.
Im Übrigen find ich das kurze Tehma "Tattoos und unsere Haut" etwas dürftig.. Das ist ja schön, dass man da erfährt, dass man drei Hautschichten hat und wie diese heißen. Allerdings verstehe ich den Zusammenhang mit der Überschrift nicht, wenn dort nicht mal erklärt wird, in welche Hautschicht denn nun gestochen wird.
08.09.2010, 22:20
Antwort von Frank
(09.09.2010, 10:52)
ich lass mich mal NOCH EINMAL auf den dialog mit dir ein, du kleine schnapsnase. aus zeitgründen (ich arbeite den ganzen tag) zitierte ich aus wikipedia, der weltgrößten, freien fachbibliothek und frage mich ernsthaft, woher du dein wissen nimmst und denkst, dein potential an erfahrung wäre größer, als das mehrerer millionen fachleute?! wohl kaum!
ich denke mal eher, dass du ein kleiner stänkerfritze bist, der den schlaumeier raushängen lassen muss oder aber vielleicht konkurrenz? man weiß es nicht! ;-)
ich könnte dir sogar erklären, wie und warum titan als das sahne-material in die köpfe der piercingfreunde gehämmert wurde, aber das ginge dann zu sehr in die geschäftspolitik größerer unternehmen. also lasse ich das mal.
zu deinem schlauen titanspruch nochmal ein zitat......natürlich aus wikipedia kopiert:
Titanschmuck besteht entweder aus reinem Titan oder aus einem Gemisch mit dem Namen Ti6AL4V ELI. Verkauft werden beide Formen unter dem Namen Titan, obwohl dies nicht ganz richtig ist, denn Titan Ti6AL4V ELI ist nur eine Titanlegierung, und zusätzlich muss eine Werkstoffnummer angegeben sein. Eigentlich ist dieses Material als Titanlegierung zu bezeichnen. Ab Titan Grad 4 ist zusätzlich eine Werkstoffnummer anzugeben, so dass jeder, der sich auskennt, weiß, dass es sich um eine Legierung handelt. Welches dieser Materialien sich besser für den Einsatz eignet, ist umstritten. Ti6AL4V ELI wurde lange Zeit sowohl für Piercings als auch für Implantate verwendet, ohne dabei Komplikationen zu verursachen, langfristig betrachtet können jedoch Allergien entstehen. Neben Titan enthält es auch 6 % Aluminium und 4 % Vanadium. Reines Titan ist dagegen weicher, schwerer zu bearbeiten und kann im Vergleich zu Ti6AL4V ELI schneller verkratzen, was zu Hautirritationen (auch Wildwuchs genannt) führen kann. Das heißt im Klartext, dass sich an den Ein- und Austrittstellen des Piercings Haut bilden kann. Das sieht natürlich nicht schön aus. Wichtig ist, das man immer drauf achtet, das der Körperschmuck eine glatte Oberfläche hat, egal um welches Material es sich handelt. So kann dieser Wildwuchs vermieden werden. Schmuck, der verkratzt ist, sollte sofort gewechselt werden.
Titanschmuck besteht entweder aus reinem Titan oder aus einem Gemisch mit dem Namen Ti6AL4V ELI. Verkauft werden beide Formen unter dem Namen Titan, obwohl dies nicht ganz richtig ist, denn Titan Ti6AL4V ELI ist nur eine Titanlegierung, und zusätzlich muss eine Werkstoffnummer angegeben sein. Eigentlich ist dieses Material als Titanlegierung zu bezeichnen. Ab Titan Grad 4 ist zusätzlich eine Werkstoffnummer anzugeben, so dass jeder, der sich auskennt, weiß, dass es sich um eine Legierung handelt. Welches dieser Materialien sich besser für den Einsatz eignet, ist umstritten. Ti6AL4V ELI wurde lange Zeit sowohl für Piercings als auch für Implantate verwendet, ohne dabei Komplikationen zu verursachen, langfristig betrachtet können jedoch Allergien entstehen. Neben Titan enthält es auch 6 % Aluminium und 4 % Vanadium. Reines Titan ist dagegen weicher, schwerer zu bearbeiten und kann im Vergleich zu Ti6AL4V ELI schneller verkratzen, was zu Hautirritationen (auch Wildwuchs genannt) führen kann. Das heißt im Klartext, dass sich an den Ein- und Austrittstellen des Piercings Haut bilden kann. Das sieht natürlich nicht schön aus. Wichtig ist, das man immer drauf achtet, das der Körperschmuck eine glatte Oberfläche hat, egal um welches Material es sich handelt. So kann dieser Wildwuchs vermieden werden. Schmuck, der verkratzt ist, sollte sofort gewechselt werden.
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